Die Stärke des Franken...

Analytica China

...macht erfolgreiches Wirtschaften für die Schweizer Exporteure sicherlich nicht einfacher. Doch gerade jetzt zeigt sich, wer sich neu definieren und die eigene Erfolgsgeschichte nicht nur fortschreiben, sondern sogar erweitern kann.

Die Präsenz auf Messen ist hierfür von zentraler Bedeutung – um die Beziehungen zu bestehenden Kunden zu erhalten und vertiefen und um Kunden in neuen Märkten zu gewinnen.

Die Messe München unterstützt ihre Aussteller dabei insbesondere auch durch ihre Präsenz auf derzeit 24 Messeplätzen in Asien und im Nahen Osten. So finden in China insgesamt 10, in Indien 9, in Afrika 3 und in der Türkei 2 Messen statt. Sehen Sie mehr dazu in unserer Messeübersicht.

Neue Kunden gewinnen? Wo?

Analytica China

Laut Daniel Küng, Chef von Switzerland Global Enterprise (S-GE) schaffen jedes Jahr rund 50 Millionen Menschen den Sprung aus der Armut in die Mittelklasse. 50 Millionen – das ist sechsmal die Schweiz!

Wo sind diese Menschen zu finden? Das Zauberwort heisst „Emerging Markets“. Gemeint sind damit insbesondere die südostasiatischen Länder wie die Philippinen oder Indonesien, China, Indien, die Türkei, jedoch auch Afrika und Südamerika.

Für genau diese Märkte bietet die Messe München Ausstellungsplattformen an!

Wer kann insbesondere profitieren?

Laut den Experten von Switzerland Global Enterprise (S-GE) bestehen in diesen Ländern hohe Chancen in diversen Branchen:

  • Asien:

    „Die südostasiatischen Länder gelten als das Beispiel schlechthin für eine stark wachsende Mittelschicht. Im Fokus der massiv steigenden Nachfrage stehen Nahrungsmittelverarbeitungstechnologie, Konsumgüterindustrie, Infrastruktur, Gebäudetechnik, Cleantech, Fahrzeugzulieferer, Chemie, Pharma, MEM und Anlagenbau.“
    (Kian-Boon Lim, Leiter Swiss Business Hub Asean, Singapur)
  • Türkei:

    „Ein relativ naher Markt, der mit guten Wachstumsaussichten und Währungsprognosen gegenüber dem Franken glänzt. MEM-, Präzisions-, Medizin-, Cleantech- und Baubranche profitieren von konsumfreudigen Aufsteigern und von grossen Investitionsprogrammen der Regierung für die Infrastruktur. Zudem fungiert das Land als Tor zum Nahen Osten.“
    (Mehmet Yildirimli, Leiter Swiss Business Hub Türkei , Istanbul)
  • China:

    „China erlebt eine Trendwende, auch bedingt durch steigende Binnennachfrage und die wachsende Mittelschicht. Immer mehr hochwertige Erzeugnisse werden produziert. Plus: Wachstum des Dienstleistungssektors und Boom im e-commerce. 2015 sind rund 300 staatliche Infrastrukturprojekte im Wert von 1,1 Billionen Dollar geplant“.
    (Alain Graf, Leiter Swiss Business Hub China, Peking)
  • Indien:

    „Die neue Regierung bringt die Wirtschaft durch Marktliberalisierung voran. Die aufstrebende Mittelschicht ist riesig und im Vergleich sehr jung – jeden Monat tritt eine Million Menschen in die Arbeitswelt ein. Förderung der Industrie und der Infrastruktur. Sektoren wie Bau, erneuerbare Energien, MEM-Industrie und Transport sind im Trend.“
    (Michael Enderle, Leiter Swiss Business Hub Indien, Mumbai)
  • Afrika:

    „Südafrika ist das Sprungbrett zur Eroberung weiterer Märkte im Subsahara-Afrika wie Ghana oder Nigeria. Starkes Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum sorgt für eine immer größere Mittelschicht. Chancen für die Schweizer bieten sich in den Bereichen Erneuerbare Energien, Medtech, Pharma, Abfall- und Abwassermanagement sowie für die Infrastruktur.“
    (Anita Dietiker, Leiter Swiss Business Hub Afrika, Johannesburg)

 

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